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Bier


Biere gibt es in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen 

ist Deutschlands beliebtestes alkoholisches Getränk (und natürlich gibt es Bier auch ohne Alkohol).

Definition von Wikipedia am 6.10.2019:

Bier ist ein Getränk, das durch Gärung aus stärkehaltigen Stoffen gewonnen und nicht destilliert wird. Bei der Herstellung des meist kohlensäurehaltigen Getränks werden oft Hopfen oder andere Würzstoffe zugesetzt, etwa Früchte, Kräuter wie Grut oder andere Gewürze.

Wein und Bier entstehen durch Gärung von Zucker. Für Weine werden Zucker aus pflanzlichen oder tierischen Quellen (zum Beispiel Honig) vergoren, während der Ausgangsstoff für die Gewinnung von Zucker bei Bier immer Stärke ist. Der Zucker wird aus der Stärke von Getreide (Gerste, Weizen, Roggen, Hafer, Hirse, Reis, Mais) durch Mälzen oder andere enzymatische Verfahren gewonnen, seltener wird Stärke aus Kartoffeln oder anderem Gemüse wie Erbsen herangezogen.

Der Alkoholgehalt der meisten Biersorten liegt in Deutschland und Österreich zwischen 4,5 % und 6 %, je nach Sorte auch darüber. Alkoholfreie Biere werden durch zwei verschiedene Verfahren – Abbrechen der Gärung oder Extraktion des Alkohols aus normalen Bieren – erzeugt.

Der weitere Artikel unter https://de.wikipedia.org/wiki/Bier ist unter anderem wegen der Erklärungen zu den einzelnen Biersorten sehr interessant.

Nach meiner Meinung gibt es keine deutschen Markenbiere, die wirklich schlecht sind. Einige Billigbiere unter Discount-Eigenmarken sind eventuell etwas flach im Geschmack (so, als wäre Wasser ins Bier geschüttet worden). Aber selbst Massenbiere wie Krombacher oder Oettinger sind (zwar nichts Besonderes aber dennoch) nicht schlecht im Geschmack.

Eine ganz andere Sache ist der Geschmack von besonderen Bieren und Biersorten. Ich meine z. B. Export vs. Pils oder helles vs. dunkles Bier oder ober- vs. untergärig oder Voll- vs. Starkbier oder schwach vs. stark gehopft. Und dann sind da noch die Biere aus dem nahen Ausland, die nicht unbedingt nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut werden (z.B. die belgischen Starkbiere mit mehr als 10% Alkohol, mittlerweile gibt es da auch gar nicht wenige deutsche Braumeister, die superstarke Biere brauen).

Nicht unähnlich wie bei Weinen findet man auch bei Bieren das eine oder andere, das zu diesem oder jenem Gericht besser als ein anderes passt. Bei mir ist oft die Tagesbefindlichkeit ausschlaggebend. In der Regel bleibt es aber bei einem regionalen Bier (Export oder Pils) oder einem einfachen und preislich nicht aus dem Rahmen fallenden alkoholfreien Bier.


Bildquellen

Slideshowbilder von Karl Richard Lembach und von shorty_ox und von 41330 

Artikelbilder von Peggy und Marco Lachmann-Anke