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Letzte Bearbeitung:

Campingplatz-WLAN an mehrere Clients verteilen

WLAN auf dem Campingplatz
WLAN im Wohnwagen

Hinweis: Im Folgenden gibt es einige Links, auch zu gewerblichen Seiten, weil dies für mich der einfachste Weg ist, einige Typen von Geräte anzusprechen. Ich habe von diesen Links nichts! Es sind KEINE Affiliate-Links!
Ausdrücklich: Ich kenne diese Geräte nicht aus eigener Anschauung. Sie stellen lediglich ein Beispiel für die Art Gerät dar, nach denen Sie meiner Meinung nach suchen sollten, zu dem Zeitpunkt an dem Sie diesen Artikel lesen.

Lokaler Hotspot im Wohnwagen

Hat man das WLAN des Campingplatzes in ausreichender Qualität im Wohnwagen (mit nur einem Ticket) gilt es nun dieses auf die verschiedenen Clients zu verteilen.

Also das mit den Tickets läuft so, wie dort schon gesagt, dass ein Client eine Website offen halten muß, auf der man sich mittels des Passwortes einloggt. 
Will man mit mehreren Clients parallel im Internet sein, ist so gut wie immer ein Tablet oder Handy dabei, das immer im Wohnwagen bleibt und 24/7 läuft. Auf diesem Client wird dann diese "Anmelde-Seite" offengehalten (man kann ja einen weiteren Browser installieren, in dem diese Anmelde-Seite offengehalten wird, damit man nicht versehentlich diese Seite schließt).

Die Verteilung ist am einfachsten, wenn auf genau diesem Client die Internetverbindung für die übrigen Clients freigegeben wird. Vor- und Nachteile sind ja schon angesprochen worden. Für Android und IOS gibt es entsprechende Apps. Setzt man einen Windows-Client als Verteiler ein, so kommt entweder die MS-Lösung WLAN-Hotspots zum Einsatz oder eine in meinen Augen komfortablere Lösung per (kostenloser) Software. Es gibt natürlich viele andere Software-Pakete, die das gleiche oder ähnliches leisten und ebenfalls Free- oder Shareware sind.

Meiner Ansicht nach ist es aber besser, die Verteilung des WLAN von einem speziellen Gerät übernehmen zu lassen. Insbesondere ist dies vorteilhaft, wenn dieses Gerät (anders als gewöhnliche Clients) mehrere Antennen und damit mehrere Funkt-Kreise hat. Dann wirkt sich der Datenüberhang der Funkprotokolle der Verbindungen zu den übrigen Clients nicht negativ auf den Durchsatz der Nutzdaten aus.

Hat man z. B. noch den alten WLAN-Router von früher (evtl. noch vor VoIP) "im Keller" liegen und es macht nichts aus einen evtl. etwas älteren WLAN-Standard zu verwenden, hat man alle Hardware, die man braucht. Es dürfte sehr selten der Fall sein, dass die vom Campingplatz bereitgestellte Bandbreite größer ist, als etwas ältere Hardware zu verarbeiten in der Lage ist. Ein überzähliger WLAN-Access-Piont ist natürlich auch sehr gut. Hier gilt, ebenso wie zu Hause, je mehr Antennen das Gerät hat, um so weniger beeinflussen sich die einzelnen Clients gegenseitig.
Der Stromtarif auf Campingplätzen ist sowieso pauschaliert (Öko-Aktivisten / Umweltschützer schauen jetzt bitte weg!) und deshalb macht es nahezu nichts, wenn ein weiterer Kleinverbraucher im Hintergrund permanent mitläuft (Ich weiß, ich sollte mich schämen, tue ich im Urlaub aber nicht. Campingurlaub ist um Größenordnungen umweltschonender als Kreuzfahrttourismus innocent). Leicht sollte der WLAN-Router doch sein, schließlich sind Wohnwagen per (Hersteller-)Definition sowieso immer überladen.

Eine gewichtschonende und umweltschonende Alternative dazu ist ein mobiler WiFi- oder MiFi-Router (ab ca. 60€). Letzterer kann auch benutzt werden, ein lokales WLAN-Netz aufzuspannen, wenn keine LTE-Verbindung hergestellt wird. Diese kleinen Teile (in der Regel mit Akku und USB-Ladeanschluss) verbrauchen wenig Energie und tun bei genügend starkem Campingplatz-WLAN seinen Dienst auf hervorragende Weise. Allerdings gilt auch hier die Einschränkung des Flaschenhalses, da diese Geräte (zumindest im unteren Preisbereich) nicht für jeden Client einen eigenen Funk-Kreis / Antenne bereitstellen können.
Suchbegriffe: mobile wifi router | mobile mifi router


Bildquellen

Slideshowbilder von K. R. Lembach  | CC PD und von Michael Osgood , Lukas Bieri , Christian Hennig , Monika Schröder 

Bild von Peggy und Marco Lachmann-Anke 


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